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Voraussichtlich ab anfang April neuen frischen Spargel
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So gesund ist
Spargel
Grün oder weiß, mit Sauce hollandaise oder mit Landschweinschinken umhüllt - kein Gemüse hat wohl eine größere Fangemeinschaft als der Spargel. Dass Spargel nicht nur lecker schmeckt, sondern auch noch zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt, wissen dabei die wenigsten. Was genau ist drin im Spargel, und was macht ihn so gesund?
Was ist
drin im Spargel?
Spargel enthält neben Wasser vor allem Eiweiß, Asparaginsäure, reichlich Vitamin C, B1, B2, B6 und E sowie Niacin, Folsäure, Kalium, Phosphor, Magnesium, Kalzium, Natrium und Eisen. Spargel ist damit eine der nährstoffhaltigsten Gemüsesorten.
Was
macht den Spargel so gesund?
Aufgrund des hohen Nährstoffgehalts hilft Spargel bei zahlreichen gesundheitlichen Beschwerden. So hilft Spargel gegen:
1. Harnwegsinfekte: Seit der Antike verwendet man Spargel zur Erhöhung des Harnflusses bei Durchspülungstherapien und zur Behandlung von Harnwegsinfekten. Harntreibend wirkt dabei die Aminosäure Asparaginsäure.
2. Nierensteine: Die Asparaginsäure im Spargel verhindert ebenso die Bildung von Nierensteinen.
3. Herzbeschwerden: Die im Spargel enthaltene Folsäure sowie die Vitamine B2 und B6 senken den Homocysteinspiegel und stärken so das Herz.
4. Darmbeschwerden: Auch für den Darm bietet der Spargel einen dreifachen Schutz: So stabilisiert die Folsäure in Kombination mit einem hohen Vitamin C-Gehalt die Darmschleimhaut. Zusätzlich kräftigt der Spargelfaserstoff Inulin die Darmflora.
5. Schwache Knochen: Spargel ist auch eine gute Quelle für die Knochenmineralien Calcium und Magnesium, die beide in dem guten Verhältnis 2:1 zueinander vorliegen. Auch das Eiweiß im Spargel unterstützt den Knochenstoffwechsel; immerhin enthält eine große Portion Spargel auch 10 g Eiweiß.
6. Schlechte Laune: Da Spargel Tryptophan enthält, fühlen sich Spargelesser nach dem Essen sehr wohl.
7. Krebs: Das im Spargel enthaltene Sarsapogenin greift Hefepilze (Candida) sowie Leukämiezellen an und schützt so vor Krebs. Für eine therapeutische Wirkung sollte Spargel in größeren Mengen mehrere Tage in der Woche auf den Tisch kommen. Die krebsschützende Wirkungwird unterstützt durch die sekundären Pflanzenstoffe Lycopin , Lutein sowie durch Zink und Mangan.