Spargel- und Kräuterhof Ludwig                                                      

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Informationen zum Unternehmen

Kräuter werden in unserem Betrieb seit ca.1922 erst in kleineren Umfang, im laufe der Zeit immer mehr angebaut. Mein Vater, bzw. Schwiegervater Valentin Ludwig transportierte Kräuter zu den aufnehmenden Betrieben nach Schweinfurt.   

 Spargelanbau begannen wir im Jahre 1981.                                                                                                                            

                                                                                      

 

Spargelanbau in Schwebheim

Spargel wurde in kleinen Mengen schon lange in Schwebheim zur Belieferung des Schweinfurter Marktes angebaut. Spargel direkt konnten die Kunden nur auf Vorbestellung vom Anbauer beziehen. In den 70er und 80er Jahren wurden die Direktvermarkter noch als Geheimtyp gehandelt. Das änderte sich durch immer mehr Großmärkte und Discounter. Erst kam Spargel aus Holland, Spanien und Griechenland. Nach der Grenzöffnung zum Osten wurde der Spargelanbau in Deutschland, auch in Unterfranken, Großflächig erweitert.

Wir sind jetzt in Schwebheim die einzigen Anbauer, wir verkaufen den Spargel frisch nach dem täglichen stechen ab Hof und am Verkaufsstand bei REWE.   

An Großkunden wie Gastwirtschaften, Restaurants auch Lieferung möglich.

Kleine Information zum Spargel:  

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Im Frühjahr werden die Dämme gezogen, ab mitte April wird der Spargel gestochen. Zu Hause mit der Waschmaschine gewaschen, abgelängt und sortiert.          Auf Wunsch mit der Schälmaschine geschält.              

 

                                                                                                   

Kräuteranbau in Schwebheim




  • Geschichte und Gegenwart
    des Schwebheimer Kräuteranbaues

    Kurzreferat von Wilhelm Peter gehalten im Heinrich-v.-Bibra-Saal in Schwebheim anlässlich einer Kneipp-Presseinformationsfahrt


    Meiner sehr verehrten Damen und Herren!

    Ich darf Sie hier im „Mainfränkischen Apothekergarten“, wie Schwebheim in Fachkreisen häufig genannt wird, recht herzlich begrüßen! Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen: ich heiße Wilhelm Peter und beschäftige mich hier am Ort mit der Aufbereitung und Vermarktung von Heilpflanzen aller Art. Bevor ich Ihnen einige Heilkräuterkulturen zeigen darf, will ich in aller Kürze etwas über die Geschichte dieser Sonderkultur sagen.

    Den eingangs erwähnten schmückenden Beinamen, der wohl in der Zeit der Romantik aufkam und seither immer wieder in der Literatur zu finden ist, trägt unsere Gemeinde noch immer zu recht, und wenn sich auch der große Apothekergarten zu einem „Vorgärtchen“ industrieller Dominanz wandeln musste, die Kultivierung und Erfassung von Heil- und Gewürzkräutern wird trotz vielerlei Widrigkeiten zäh weiterbetrieben und das Wissen darum von Generation zu Generation vererbt.